Geschichte

Unsere Geschichte

Im folgenden Erhalten Sie einen ersten Einblick in die Geschichte des Anwesens und seines Erbauers - Emil Risler. Hier links im Bild mit seiner Frau Clara Risler (geb. Oberkirchner) zu sehen. 


 Ursprünglich 1897 als Jagd- und Ferienhaus erbaut, erzählt das Haus von Jagdgesellschaften,  Umbrüchen und liebevoller Familientradition.

Wir laden Sie ein, Teil dieser Geschichte zu werden – Ihr unvergesslicher Aufenthalt beginnt hier!


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1897 Erbauung

1897 ließ der Freiburger Unternehmer Emil Risler die „Villa Seefelsen“ am Schluchsee bauen. Risler war Eigentümer der „Perlen- und Knopffabrik Risler & Cie“ in Freiburg, die 600 Mitarbeiter beschäftigte. Die Villa sollte für Ihn als Ferien- und Jagdhaus dienen und lag ideal zwischen den von Ihm gepachteten Jagdrevieren Aha und Rothaus. Noch heute zeigt das Haus seine Jagdleidenschaft, zu erkennen ist dies an den in der Lounge und im Restaurant dargestellten Jagdtrophäen.


1916 Erbschaft

Nach dem Tod von Emil Risler im Jahr 1916 fiel das Anwesen an seinen Sohn Erich. Er entschloss sich jedoch, die Villa bald zu verkaufen. Nach einem weiteren Verkauf im Jahr 1921 erwarb das Badenwerk das Anwesen 1923. Das Unternehmen plante eine Staumauer für den Schluchsee und benötigte ein Quartier für die Bauleitung.

1932 Die Staumauer

Im Jahr 1932 war die Staumauer des Schluchsees fertiggestellt. Der Schluchsee reichte nun bis an die „Villa Seefelsen“ heran. Die Schluchseewerk AG übergab das Anwesen dem Wirt Johann Jehle als Entschädigung für den Verlust seines Gasthofes, durch die Stauung des Sees. Jehle überließ die Villa seiner Tochter und seinem Schwiegersohn Alexander Klimsch, die 1934 von Leipzig an den Schluchsee zogen und die Villa zur „Pension Hubertus“ umbauten.

1946 Die Besatzung

Im April 1946, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, wurde die Pension von der französischen Besatzungsmacht beschlagnahmt und als Unterkunft für französische Waldarbeiter genutzt. Alexander Klimsch, der gerade aus dem Krieg zurückgekehrt war, meldete zahlreiche Schäden an, darunter Zerstörungen durch Panzer und Schüsse. Sechs der Zimmer waren nicht mehr bewohnbar. Er wandte sich im Dezember 1949 an das Entschädigungsgericht Freiburg, um die Pension für die Sommersaison 1950 wieder eröffnen zu können.


1951 Eröffnung


Im Jahr 1951 eröffnete die Familie Klimsch die „Café-Pension Hubertus“. Sie warb mit „gutem Kaffee, auserlesenen Weinen, Kuchen und kalter Küche“ und "freundliche Fremden-zimmer mit fließenden warmen kaltem Wasser". Sowie "Liegewiesen, Seebadeplatz, Angelsport, Garagen, Tischtennis und Bootsvermietung".

1976 übernahm der Sohn Walter Klimsch die elterliche Pension und baute sie in den Jahren 1978/79 zum „Seehotel Hubertus“ mit einem Restaurant um.
1986 verkaufte Klimsch den Betrieb an die Hubertus GmbH . Nach einigen Umbauten, war der „alten Stil des Hauses“ noch erhalten geblieben. So öffnete das Hotel mit Café-Restaurant im April 1987 wieder seine Pforten.

2007 Der Umbau

Von 2005 bis 2007 erlebte das „Seehotel Hubertus“ einen umfassenden Umbau, bei dem ein Wintergarten und ein neuer Küchenbereich hinzugefügt sowie der Wellness-Bereich eingerichtet wurden. Im Jahr 2007 nach der dreijährigen Umbauphase wurde es im Mai 2007 wiedereröffnet. So kennen auch Sie nun unser Hotel, als das "Seehotel Hubertus" am Schluchsee. Tauchen auch Sie ein in die Geschichte des Gebäudes !




Das „Seehotel Hubertus“ ist mehr als nur ein Ort zum Übernachten; es ist Teil einer faszinierenden Geschichte, die eng mit dem Schluchsee verbunden ist. Inmitten dieser malerischen Landschaft gelegen, profitieren wir von einer einzigartigen Lage direkt am Ufer des Sees mit eigenem Zugang. Diese idyllische Umgebung macht unser Hotel zu einem attraktiven Urlaubsziel für Naturliebhaber und Erholungssuchende.


Die Geschichte des Schluchsees ist ebenso bemerkenswert. Die imposante Staumauer, die zwischen 1929 und 1932 errichtet wurde, verwandelt den ursprünglichen Natursee in einen beeindruckenden Stausee. Diese gewaltige Bauleistung brachte nicht nur neue Wassermengen, sondern auch spannende archäologische Funde ans Licht, darunter ein Einbaum, der belegt, dass der Schluchsee bereits im Jahr 650 befahren wurde.

Links: Weg zum Seehotel um 1900 mit Pferdekutsche                       

Rechts: Der Schluchsee vor der Stauung um 1900

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